Zollstock: Geschichte, Definition und wofür er alles gut ist
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Einsatzgebiete für den Zollstock
Ihre Vielseitigkeit erlaubt zahlreiche Einsätze, wobei Gliedermaßstäbe auch im privaten Raum Anwendung finden.
Hier sind es nicht nur Heimwerker, die damit Entfernungen messen, sondern auch Privatpersonen, die beispielsweise neue Möbel aufstellen und prüfen wollen, ob diese an die gewünschte Stelle passen.
Ein Vorteil des Zollstocks ist die Beweglichkeit der Glieder, die auch das Anlegen in Winkeln erlaubt.
Zollstöcke werden darüber hinaus gern als Werbemittel verwendet, denn auf ihnen können Aufschriften oder kleine Bilder aufgebracht werden.
Diese Bedruckung findet sich am seitlichen Rand oder neben der Messskala.
Um korrekt messen zu können, ist es wichtig, den Maßstab ganz gerade auszuklappen. Durch kleine Winkel zwischen den einzelnen Gliedern können sich Messungenauigkeiten ergeben, die am Ende dazu führen, dass Dinge schief angebracht werden oder Entfernungen falsch angegeben werden.
Heimwerker und Handwerker arbeiten daher nicht mit Zollstöcken, um damit gerade Linien zu bestimmen, sondern sie dienen tatsächlich nur der Entfernungsmessung auf gerader Strecke oder in einem konkreten Winkel.
Vor allem der 90°-Winkel lässt sich mit dem Zollstock perfekt bestimmen. Andere Winkel hingegen werden nur als Näherungswerte bestimmbar.