In Hamburg schreitet der Umbau des denkmalgeschützten Alten Fernmeldeamtes voran und eröffnet somit neue Möglichkeiten im Bereich Wissenschaft und Forschung. Der Gebäudekomplex an der Schlüterstraße wird nach der Sanierung und Modernisierung das neue Zuhause des renommierten ZBW – Leibniz-Informationszentrums Wirtschaft sein. Mit einer Fläche von 65.000 Quadratmetern wird der Komplex eine inspirierende Umgebung für interdisziplinären Austausch und wirtschaftswissenschaftliche Forschung bieten.
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Umbau des Fernmeldeamtes: Rohbau fertig, weitere Arbeiten laufen
Im Oktober 2021 begann der Umbau des denkmalgeschützten Alten Fernmeldeamtes in Hamburg. Ein Jahr später, im Oktober 2022, wurde die offizielle Grundsteinlegung gefeiert. Der Rohbau sowie alle weiteren Projektabschnitte sind entweder bereits erfolgreich abgeschlossen oder befinden sich derzeit in der abschließenden Umsetzung.
Die Bauabschnitte des denkmalgeschützten Alten Fernmeldeamtes in Hamburg liegen laut der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) vollständig im Zeitplan. Die Fertigstellung der Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten ist für das zweite Quartal 2025 geplant. Mit diesem Projekt wird der Wissenschaftsstandort Rotherbaum um einen modernen Innovations-Hub erweitert, der zukünftig die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, das German Institute for Global and Area Studies (GIGA) und Einrichtungen der Universität Hamburg beherbergen wird.
Prof. Tochtermann betont Bedeutung des ZBW-Umzugs für Zusammenarbeit
Der Umzug des ZBW – Leibniz-Informationszentrums Wirtschaft in die Schlüterstraße und die enge Zusammenarbeit mit der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg signalisieren eine starke Unterstützung der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung in der Stadt. Der neue Standort schafft einen dynamischen Ort des Austauschs und der Diskussion über die zukünftige Entwicklung der wissenschaftlichen Infrastrukturen. Der Innovations-Hub wird zu einem internationalen Anlaufpunkt für Forscher und Gäste, die die wissenschaftliche Exzellenz Hamburgs hervorheben.
Wissenschaftssenatorin begeistert von neuen Chancen für Innovation und neue Ideen
Der neue Campus Schlüterstraße schafft eine inspirierende Umgebung für den interdisziplinären Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Durch die Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachbereiche entstehen neue Perspektiven und innovative Lösungsansätze. Der Campus wird zu einem lebendigen Zentrum des Wissens und der Kreativität, das allen Hamburgerinnen und Hamburgern offensteht und die wissenschaftliche Exzellenz der Stadt Hamburg unterstreicht.
Campus Schlüterstraße: ein neues Zentrum für Forschung und Innovation in Hamburg
Die Eigentümerin und Vermieterin des Fernmeldeamtes, die Campus Schlüterstraße GmbH, repräsentiert durch die Peakside Capital Advisors AG, sowie die Marienburg Real Estate GmbH als Projektmanagementunternehmen haben gemeinsam mit Andreas Heller Architects & Designers das denkmalgeschützte Alte Fernmeldeamt in Hamburg erfolgreich umgebaut und erweitert. Durch diese Maßnahmen wird das wissenschaftliche Potenzial der Stadt weiter gestärkt und das Gebäude wird zu einer bedeutenden Institution für Forschung und Innovation. Das Projekt unterstreicht die Bedeutung von Wissenschaft und Forschung in Hamburg.
Räumliche Nähe fördert Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen in Hamburg
Der Umbau des Alten Fernmeldeamtes in Hamburg bringt zahlreiche Vorteile für die Wissenschaftsstadt mit sich. Durch die enge Nachbarschaft zur Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg sowie dem German Institute for Global and Area Studies (GIGA) wird der interdisziplinäre Austausch und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Forschungseinrichtungen gefördert. Der Innovations-Hub wird zu einem belebten Ort des Dialogs und der Diskussion über die Gestaltung der Zukunft der wissenschaftlichen Infrastrukturen.
Der Campus Schlüterstraße in Hamburg wird zu einem wichtigen Treffpunkt für Besucher aus aller Welt, die einen Dialog über wissenschaftliche, politische und gesellschaftliche Themen führen möchten. Hier haben Forscher und die gesamte Stadtgesellschaft die Möglichkeit, ihr Wissen zu erweitern und sich inspirieren zu lassen. Das Projekt ist ein bemerkenswertes Beispiel für erfolgreiche Zusammenarbeit und unterstreicht die hohe wissenschaftliche Qualität der Stadt Hamburg.