Wenn Sie mehr Platz für Ihren Nachwuchs benötigen, könnte ein Eigenheim die perfekte Option sein. Ab Juni 2023 plant die Bundesregierung sogar, den Bau neuer Häuser für Familien finanziell zu unterstützen. Wir möchten Ihnen bereits jetzt erste Einblicke geben, was über diese Förderung bekannt ist und worauf Sie achten sollten, wenn Sie daran interessiert sind.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Das Eigenheim erfüllt den Wunsch vieler Menschen nach einem dauerhaften Zuhause und bietet Familien mit Kindern ausreichend Raum
Viele Menschen betrachten den Besitz eines Eigenheims nach wie vor als einen der wichtigsten Lebenswünsche, die sie gerne erfüllen möchten. Insbesondere wenn es um die Gründung einer Familie geht, streben sie danach, sich in einem „Zuhause-für-immer“ niederzulassen. Der Hauptgrund dafür liegt darin, dass Kinder ausreichend Platz zum Spielen, Toben und Heranwachsen benötigen, was in einer Mietwohnung oft begrenzt ist. Deshalb empfehlen wir Familien, sich jetzt intensiver mit ihrem Wunsch nach einem Eigenheim auseinanderzusetzen.
Zusammenfassung der Informationen zur Förderung von Neubauten für Familien
Die Bundesregierung hat in der Vergangenheit bereits Maßnahmen ergriffen, um Familien beim Erwerb von Wohneigentum zu unterstützen. Es hat jedoch lange gedauert, bis es einen Nachfolger des Baukindergelds gab. Endlich ist es soweit: Ab Juni 2023 bietet die KfW Familien, die den Bau eines neuen Hauses planen, zinsvergünstigte Kredite an. Es gibt jedoch noch wenig Informationen über die genauen Bedingungen. Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass derzeit noch die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Klimafreundlicher Neubau (BEG-KFN) läuft und es daher sinnvoll ist, abzuwarten.
Bedingungen für staatliche Förderung beim Neubau für Familien
Die konkreten Maßnahmen der Bundesregierung zur Förderung sind noch nicht vollständig bekannt, aber einige Voraussetzungen sind bereits festgelegt. Eine Voraussetzung ist beispielsweise, dass im Haushalt mindestens ein minderjähriges Kind lebt und das zu versteuernde Jahreseinkommen der Eltern 60.000 Euro nicht überschreiten darf. Wenn weitere minderjährige Kinder im Haushalt leben, erhöht sich die Einkommensgrenze um jeweils 10.000 Euro. Die Förderung gilt nur für Personen, die eine neue Immobilie bauen oder zum ersten Mal eine Immobilie erwerben und selbst nutzen möchten. Der Kauf von Bestandsimmobilien sowie deren Sanierung sind explizit von der Förderung ausgeschlossen.
Kritische Betrachtung der geförderten Maßnahmen
Diese Pläne finden nicht bei jedem Zuspruch. Experten bemängeln, dass die Förderung nur dann gewährt wird, wenn ein energieeffizientes Haus gebaut wird. Allerdings ist fraglich, ob einkommensschwache Familien, die von dieser Förderung profitieren sollen, sich dies überhaupt leisten können. Ein weiterer Kritikpunkt der Experten ist das zu niedrig angesetzte Fördervolumen von 350 Millionen Euro pro Jahr. Es wird daher empfohlen, schnell zu handeln und den Antrag rechtzeitig einzureichen. Aus diesem Grund sollten Sie sich bereits jetzt von einem Town & Country Hausbaupartner in Ihrer Nähe unverbindlich beraten lassen.
