Fondue-Abende erfreuen sich besonders in der kalten Jahreszeit und rund um die Feiertage großer Beliebtheit. Sie laden zu geselligen Runden im Kreise von Familie und Freunden ein. Dank der vielfältigen Auswahl an Fondue-Geräten kann jeder sein individuelles Genusserlebnis kreieren – sei es mit klassischem Käse-Fondue, Schokoladen-Fondue oder herzhafter Brühe oder Öl zum Garen von Fleisch und Gemüse. Damit der gemütliche Abend sicher verläuft, gibt TÜV SÜD-Produktexpertin Anna Huber nützliche Hinweise zur richtigen Wahl des Fondue-Geräts und zu den wichtigsten Sicherheitsaspekten.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Fondue-Geräte: Praktische Konstruktion für sicheres Kochen!
Beim Kauf eines Fondue-Geräts ist es ratsam, auf anerkannte Prüfzeichen wie das TÜV SÜD-Oktagon oder das GS-Zeichen zu achten, um sicherzustellen, dass das Gerät den aktuellen Sicherheitsstandards entspricht. Geräte mit abnehmbaren Einsätzen und einem rutschfesten Stand bieten nicht nur zusätzliche Sicherheit, sondern erleichtern auch die Handhabung und Reinigung. Dadurch wird der Fondue-Abend zum sicheren und genussvollen Erlebnis für die ganze Familie.
Fondue ohne Teelicht oder Brennpaste: elektrische Geräte überzeugen
Elektrische Fondue-Geräte bieten eine einfache und sichere Möglichkeit, Fondue zuzubereiten. Im Gegensatz zu traditionellen Modellen mit Teelicht oder Brennpaste ermöglichen sie eine präzise Temperaturregelung, um das Essen über den gesamten Abend hinweg warmzuhalten. Dies ist besonders praktisch in Haushalten mit Kindern, da elektrische Geräte keine offene Flamme haben und dadurch das Risiko von Verbrennungen reduziert wird.
Wichtige Reinigungstipps: Entfernen von Fettspritzern am Gerät
Die Wahl des richtigen Materials für Fondue-Geräte ist entscheidend für ein gelungenes Fondue-Erlebnis. Keramik- oder emaillierte Töpfe eignen sich besonders gut für Käse- und Schokoladen-Fondue, da sie eine gleichmäßige Wärmeverteilung und Isolierung bieten. Edelstahl hingegen ist die optimale Wahl für Brühe- und Öl-Fondues, da es hohe Temperaturen problemlos aushält. Unabhängig vom gewählten Material ist es wichtig, dass das Gerät leicht zu reinigen ist. Abnehmbare und spülmaschinengeeignete Einsätze erleichtern die Reinigung erheblich. Zudem sollten Fettspritzer regelmäßig entfernt werden, insbesondere an der Heizspirale, um ein Einbrennen von Fettresten bei hohen Temperaturen zu vermeiden.
Auf Energieeffizienzklassen achten: Tipps für Verbraucher
Angesichts der steigenden Energiekosten setzen Hersteller von Fondue-Geräten vermehrt auf Energieeffizienz. Durch kurze Aufheizzeiten und isolierende Materialien können diese Modelle den Energieverbrauch deutlich reduzieren. Das wiederum führt zu niedrigeren Stromkosten für die Verbraucher und leistet einen Beitrag zum Umweltschutz. Beim Kauf eines Fondue-Geräts ist es daher empfehlenswert, die Energieeffizienzklassen und die Angaben der Hersteller zu beachten, insbesondere wenn das Gerät häufig genutzt werden soll.
Sicherheitscheck und Vorbereitung für den sorgenfreien Fondue-Abend
Es ist wichtig zu beachten, dass ältere Fondue-Geräte nach längerer Nichtbenutzung möglicherweise an Heizleistung verlieren können und daher vor dem Gebrauch getestet werden sollten.
TÜV SÜD: Fondue-Geräte ohne ungewollte Geschmacksstoffe und lange Lebensdauer
Die Zertifizierung von Fondue-Geräten durch TÜV SÜD umfasst nicht nur die Sicherheitsaspekte, sondern auch den Geschmack der Speisen. Durch sensorische Prüfungen und Gebrauchstauglichkeitsprüfungen wird sichergestellt, dass die Geräte keine ungewollten Geschmacksstoffe an die Speisen abgeben. Verbraucher können anhand des GS-Zeichens für „Geprüfte Sicherheit“ und des blauen TÜV SÜD-Oktagons erkennen, ob ein Fondue-Gerät diese strengen Prüfungen erfolgreich bestanden hat.
Ein sorgfältig ausgewähltes Fondue-Gerät ist unverzichtbar für einen sicheren und genussvollen Abend mit Familie und Freunden. Neben der Sicherheit beim Kauf und der Verwendung des Geräts ist auch die Wahl des Materials von großer Bedeutung. Keramik- oder emaillierte Töpfe bieten eine gleichmäßige Wärmeverteilung und Isolierung, während Edelstahl hohe Temperaturen problemlos aushält. Zudem sollte man auf die Energieeffizienz des Geräts achten, um Stromkosten zu sparen und die Umwelt zu schonen.